hnw Standpunkt Kompositversicherung – April 2017
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Der Begriff Smart Home (anderslautend Domotics, home automation, ..) erfährt eine rasante Entwicklung in Bezug auf die technologischen Optionen und Anwendungsfälle sowie das hierfür generierte Kundeninteresse und bewegt Marktteilnehmer aus unterschiedlichsten Branchen.
Ob es die Steuerung der Heizung, Beleuchtung und Gebäudesicherung, die Überwachung von Fenster und Türen oder die Alarmierung bei Leitungswasser-austritt und Feuer sind, das zur Verfügung stehende Spektrum ist groß und der Bedarf der Gebäudebewohner sich zu schützen, wird zunehmend größer.
Vernetzungen dieser Steuerungskomponenten mit Smartphones oder sprach-gesteuerten Systemen wie Amazons Alexa deuten an, dass die Anwendbarkeit, Akzeptanz und Durchdringung von Smart-Home-Komponenten weiter ansteigen wird.
Heute dominiert noch die Technik und mit Smart Home direkt verbundene Services haben sich bisher nicht entwickelt, wenn man von der Möglichkeit absieht, Angehörige oder Dritte über Ereignisse im Haus informieren zu lassen.
Im Rahmen der aktuellen hnw-Studie 2017 „Versicherungsschutzkonzepte & Services für Immobilienbesitzer (Veröffentlichung Mai 2017), wurden u.a. Endkunden zu ihren Erwartungen und Einschätzungen befragt. Deutlich erkennbar ist die zunehmende Bereitschaft, erweiterte Dienstleistungen auch vom Versicherer in Anspruch nehmen zu wollen.
Die Autoren erörtern in dieser Ausgabe des hnw-Standpunkts wie sich das Geschäftsmodell in der Kompositversicherung weiterentwickelt und welche Chancen, Risiken und Erfolgsfaktoren sich hieraus ergeben.
